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Der Brain Booster Brahmi

Der Brain Booster Brahmi
Brahmi - der Brain-Booster
Seit zahlreichen Jahren ist Brahmi in der Ayurveda eine bedeutungsvolle Heilpflanze. Was verbirgt sich hinter diesem Brain-Booster? Ayurveda-Anhänger raten allen, die Brainpower benötigen, dass es sie doch mal mit Brahmi versuchen sollten. In der TCM (traditionelle chinesische Medizin) und in der ayurvedischen Medizin wird seit über drei Jahrtausenden auf seine nervenstärkende und leistungsfördernde Wirkung gesetzt. Studenten und Gelehrte lernten wohl damit einfacher vedische Texte. In der heutigen Zeit greifen Studenten eher zu Neuronade.
Hier geht es um ein Pulver mit Brahmi-Extrakt. Dieses ist als Limonade aufzugießen, damit es seine Wirkung als sogenannter Think-Drink entfalten soll. Denn angeblich hilft Brahmi beim Lernen, fördert die Konzentrationsfähigkeit und stärkt das Gedächtnis. Das ayurvedische Gewächs soll Ängste mindern, innerlich ruhig machen und der Nervosität entgegenwirken. Zudem scheint es die Entzündungen zu beseitigen, Hautprobleme zu mildern und Schmerzen zu lindern. Eine Wunderpflanze? Die Bezeichnung Brahmi stammt von der Gottheit Brahma - drückt demnach die hohe Anerkennung des Boosters aus. Sie ist in der Ayurveda die Pflanze der Erleuchtung von Brahman, die als höchste Wirklichkeit anzusehen ist. Definition von Brahmi Hierzulande kennt man Brahmi ebenso als Bacopa Monnieri, Feenkraut oder Kleines Fettblatt. Die Kriechpflanze, welche in Südost- und Südasien ihren Ursprung hat, wächst in Feuchtgebieten und Sümpfen. Sie hat eine Ähnlichkeit mit der Sukkulete, die über weiße bis hellblaue Blüten und dickfleischige, kleine Blätter verfügt. Aufgrund seiner heilsamen Wirkung kultiviert man Brahmi insbesondere in Indien und China. Es wächst zum Beispiel auf Hawaii und in Florida wild. Wie und wo Brahmi erhältlich ist Das Heilkraut kann oft als Öl oder in Tabletten-, Pulver- und Kapselform erworben werden. Vorsicht: Das Pulver hat einen recht bitteren Geschmack. Brahmi ist in der Bundesrepublik nicht als Arzneimittel, sondern als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Die Heilpflanze gibt es mittlerweile frisch in einigen Gartencentern. Wenn es draußen Temperaturen von mindestens 17 Grad Celsius hat, gedeiht sie im Außenbereich in kleinen Kübeln. Allerdings benötigt sie viel Wasser, da sie ja aus den Subtropen und den Tropen stammt. Weil sie draußen nicht überwintern kann, ist es wichtig, sie im Badezimmer oder an einem anderen Ort mit hoher Luftfeuchte unterzustellen. Es ist möglich, die Blätter ungekocht in den Salat zu geben. Brahmi sollte nur sparsam eingesetzt werden, da sie ein bisschen bitter ist. Um deren Nährstoffe nicht zu zerstören, sollte sie nicht gekocht werden. Allerdings empfiehlt es sich, dass man die Blätter selbst trocknet und zu Pulver verarbeitet. Bei der traditionellen ayurvedischen Medizin kommt Brahmi zur Anwendung, wenn die Leistung des Lang- und Kurzzeitgedächtnisses verbessert sowie die Intelligenz gesteigert werden soll. Auch wird es gegen Müdigkeit eingesetzt. Forscher untersuchen, ob die Heilpflanze gegen neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson, Demenz und Alzheimer sowie bei Betroffenen mit ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Störung) hilft. Außerdem soll es bei psychischen Störungen positiv wirken. Gegen Stress Häufig verordnen ayurvedische Mediziner Brahmi, damit die Psyche in die Balance kommt. So behandeln sie Personen, die unter Depressionen, Angststörungen und Schlaflosigkeit leiden. Die Heilpflanze beinhaltet den beruhigenden Stoff Hersaponin, der die Produktion von Serotonin anregt und zugleich Cortisol verringert. Zudem enthält sie antioxidative Phenole. Durch diese wird der Körper vor den freien Radikalen und somit das Gehirn vor dem Altern geschützt.
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