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Kolloidales Silber - Heilmittel Seit Je Her

Kolloidales Silber - Heilmittel Seit Je Her
Die Geschichte des kolloidalen Silbers Bereits in der Antike war die Heilkraft des Silbers laut Überlieferungen in vielen Regionen der Erde wohlbekannt. Sowohl in Afrika als auch in Teilen Europas und in Asien wurde es zu medizinischen Zwecken verwendet. Vermutlich waren die alten Ägypter die Ersten, die die heilende Wirkung des Edelmetalls für sich entdeckten. Auch im Mittelalter wurde auf die positiven Eigenschaften von Silber gebaut und so fand es seine Anwendung in vielen Bereichen. Die Adligen benutzen zum Bevorraten Ihrer Speisen Silbertruhen, um sie so vor Verderbnis zu schützen. Auch aßen sie von Silbertellern und mit Silberbesteck. Sie waren überzeugt, dass das Silber vor bösen Dämonen und heimsuchenden Krankheiten schützen konnte. Beispielsweise schabte man Silber und mischte es mit verschiedenen Heilkräutern, um so die Wirkung, unter anderem gegen Tollwut, zu verstärken. Auch Wassersucht und Nasenbluten wurden damit behandelt. Von amerikanischen Siedlern und Goldgräbern ist bekannt, dass sie die konservierende Wirkung von Silber nutzten und durch die Zugabe von Silbermünzen ihr Trinkwasser länger trinkbar machten.
Das Gleiche geschah mit Milch, die dadurch über mehrere Tage frisch blieb. Bekannte Namen, wie der Arzt Paracelsus und Hildegard von Bingen, wandten Silber zu medizinischen Zwecken an. So nahm Paracelsus das Metall als Zugabe im Badewasser, um die Ausleitung von Schwermetallen aus dem Körper zu unterstützen. Hildegard von Bingen linderte damit Husten und empfahl es bei Verschleimung. Der Universalgelehrte von Megenberg erwähnte bereits im 14. Jahrhundert die Anwendung von Silber bei Krätze, Hämorrhoiden und auch bei einer Stoffwechselschwäche.
500 Jahre später, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, entdeckte man dann die beeindruckende Wirkung von kolloidalem Silber. Im 20. Jahrhundert wurde die Wirkungsweise wissenschaftlich untersucht, bestätigt und konnte als keimtötend anerkannt werden. Viele bekannte Zeitschriften, wie Lancet, Journal of the American Medical Association und das British Medical Journal, berichteten darüber. Somit wurden die wissenschaftlich belegten Fakten über die heilende Wirkung des kolloidalen Silbers auch von den Medien öffentlich bekannt gemacht. Zeitgleich waren die Pharmakonzerne in der Antibiotikaforschung aktiv. Das Antibiotikum wurde patentiert und schnell publik gemacht. Ein Patent für kolloidales Silber zu beantragen ist nicht möglich. Diese Umstände führten dazu, dass das Arzneimittel teuer verkauft werden konnte. Die Erkenntnisse über die gleiche, beziehungsweise sogar überlegene Wirkung des Silbers, wurden in den Hintergrund gedrängt und das Wissen darum allmählich vergessen.

WAS GENAU IST KOLLOIDALES SILBER UND WELCHE VORTEILE HAT ES?

Als Kolloid werden kleinste Teilchen oder Tröpfchen bezeichnet, die sich in einer Flüssigkeit oder einem Gas befinden, ihren Zustand jedoch nicht verändern und sich nicht miteinander verbinden. Im Grunde ist die Kolloidalität allgegenwärtig. Wir finden sie beispielsweise im Blut. Dieses besteht einfach erklärt aus Wasser und Blutkörperchen. Das Wasser ist flüssig, die Blutkörperchen sind fest, somit weisen die Bestandteile unterschiedliche Eigenschaften auf. Auch Rauch ist kolloidal. Er besteht aus Teilchen und Gas. Kolloidales Silber ist eine Flüssigkeit, die aus kleinsten Silberpartikeln und destilliertem Wasser besteht. Kolloidpartikel sind die kleinste Form, die Materie einnehmen kann, ohne dass sich die Eigenschaften verändern. Wäre das Teilchen noch kleiner, spräche man von einem Atom, welches der Baustein fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe ist und somit veränderbar. Die Partikel, welche sich in destilliertem Wasser befinden, sind gleichermaßen elektrisch geladen. Sie stoßen sich gegenseitig ab. Durch die Zerkleinerung der Teilchen auf minimalste Größe erhöht sich die Gesamtoberfläche der Lösung, was eine überragende Wirkung zur Folge hat. Außerdem kommen die Partikel durch jede Barriere, die größer ist als sie. Im Falle des kolloidalen Silbers kann dieses problemlos in jede Zelle eindringen und somit im gesamten Körper seine Wirkung entfalten.

WELCHE WIRKUNG HAT SILBER IN SEINER KOLLOIDALEN FORM?

Silber ist in jeglicher Form keimtötend. Durch die Zerkleinerung können die Metallteilchen mühelos in Parasiten eindringen und diese bekämpfen. Sowohl Bakterien als auch Viren, Pilze und deren Sporen können eliminiert werden. Das vorgedrungene Silber blockiert ein bestimmtes Enzym, der Stoffwechselvorgang wird eingestellt und der Parasit erstickt und stirbt ab. Eventuell geschieht dies außerdem durch die Bildung von DNS- und RNA-Silberkomplexen oder durch die Zerstörung von Nukleinsäuren. Auch Würmer werden vom kolloidalen Silber gezielt angegriffen und erfolgreich bekämpft. Hier hemmt es möglicherweise die Phosphataufnahme und schädigt die Zellmembran. Nach der Eliminierung kann der Körper die unschädlich gemachten Eindringlinge problemlos abtransportieren und ausscheiden. Bis zum heutigen Tage ist nicht bekannt, dass Bakterien gegen Silber eine Resistenz entwickeln. Selbst antibiotikaresistente Stämme sterben durch die Gabe von kolloidalem Silber ab. Nun könnte man annehmen, dass das Silber auch die guten Bakterien angreift und zerstört. Dem ist nicht so. Scheinbar kann das Edelmetall zwischen nützlichen und gefährlichen Bakterienstämmen unterscheiden. Die Gründe konnten bisher nicht ausreichend geklärt werden. Aber nicht nur beim Befall von Parasiten kann kolloidales Silber sich als dienlich erweisen. Auch bei Allergien, bei denen der Körper mit Entzündungen reagiert, besitzt es einen effektiven Wirkmechanismus. Es unterdrückt die Ausschüttung von Histamin und Prostaglandin und reguliert die körpereigene Abwehr. Gleichzeitig lindert es die Symptome. Innerlich angewendet verhält sich kolloidales Silber ähnlich wie ein freies Radikal. Es bindet durch seine leitenden Fähigkeiten und der elektrischen Aufladung überschüssige Elektronen und hilft dem Körper somit bei der Ausleitung von Schwermetallen. Das Silber wirkt generell wundheilend und unterstützend. Verletztes Gewebe, wie beispielsweise eine Wunde auf der Haut, kann erfolgreich mit der Lösung behandelt werden. Durch die zusammenziehenden und heilenden Eigenschaften macht es das Gewebe elastisch und beschleunigt die Heilung sogar um mehr als die Hälfte.
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